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Pressestimmen

"Für „Voix humaine“ hat das Produktionsteam drei hervorragende Entscheidungen getroffen. ... und man hat die einzige Rolle mit Tanja Kuhn besetzt. Diese großartige Interpretin sorgt nicht nur dafür, dass jedes einzelne Wort übertitelfrei zu verstehen ist, sie hat auch die ideale Stimme für die Partei: einen jugendlich-dramatischen Sopran mit flüssiger Mittellage und leicht anspringender, aber expansionsfähiger Höhe. Und sie setzt ihre Sprechstimme ein wie eine Schauspielerin. Man hängt an ihren Lippen, man trauert mit ihr um ihr Leben"

La voix humaine, Theater Gießen

( Die Deutsche Bühne, )

Was Tanja Kuhn da leistete, war enorm, und zwar sängerisch wie auch darstellerisch. Alleine, nur in Gesellschaft des Orchesters, schaffte sie es über gut 40 Minuten, die Abgründe, die Lügen, die Verzweiflung und die Hoffnungslosigkeit einer von ihrem Partner verlassenen Frau auf der Bühne zu manifestieren und regelrecht physisch greifbar zu machen....

Kuhn gelingt es, alle Facetten ihrer Gefühlsumschwünge, alle Verletztheit, alle Aggressivität, alle Zärtlichkeit mit ihrer Stimme auszudrücken, die dabei eine enorme Breite an Registern bedient, vom fast gesprochen Deklamierenden über leiseste Lyrismen und erotische Süße bis zum dramatischen Ausbruch. Aufs Feinste interagiert Kuhn stimmlich mit ihrem eigentlichen musikalischen Partner, dem Orchester. Noch jede Pause dieser überaus fragmentierten Musik mit ihren markanten Motiven wurde so zum Erlebnis - das ist auch der sorgfältigen und sensiblen Orchesterleitung durch Florian Ludwig zu verdanken.

Und dabei spielt Kuhn noch ausgezeichnet.

La voix humaine, Theater Gießen

( Giessener Anzeiger )

Musikalisch begibt sich Poulenc in seiner einaktigen Tragödie für Sopran und Orchester aus dem Jahr 1959 in die Weiten eines späten impressionistischen Dadaismus. Kuhn blüht darin auf. Zum ersten Mal in Gießen zu Gast, dreht sie gekonnt an den Volumenreglern ihrer Stimmbänder. Mal haut die zierliche Sängerin mit einem mächtigen hohen C auf den Putz, mal wirkt sie filigran und feingliedrig, dass man glaubt, sie kaum sehen zu können, so zart klingt sie. Kuhn beherrscht die Kunst des Decrescendos wie keine Zweite, wenn sie ihr Forte per Glissando herunterfährt zu einem fadendünnen Ton, der vor Spannung vibriert. Dazu spielt sie eindringlich. Ihre Textverständlichkeit hat Klasse.

La voix humaine, Theater Gießen

( Gießener Allgemeine Manfred Merz )

"Als Tatiana bietet Sopranistin Tanja Kuhn eine grossartige Leistung - sowohl gesanglich als auch schauspielerisch. Wir durften sehen, wie sich Tatiana von einem begeisterten Teenager-Mädchen zu einer reichen, stählernen Powerfrau entwickelt. Tanja Kuhn schildert dies mit deutlichen Gesten und einer Stimme, die sie mit zunehmender Handlung immer kraftvoller einsetzt. In ihrer großartigen Briefszene im ersten Akt begeisterte Kuhn das Publikum mit beeindruckender Höhen und schöner Phrasierung."

Eugene Onegin, royal danish Opera

( Unt Theaterblod )

"Dank der exzellenten Regie erleben die Zuschauer eine außerordentliche Ensembleleistung mit herausragenden Solisten sowohl in sängerischer als auch in schauspielerischer Hinsicht. In der Rolle der Senta war in der Premiere als Gast die junge Sopranistin Tanja Christine Kuhn zu erleben. Sie überzeugt mit ihrer jugendlich- klaren Stimme, die aber auch kraftvoll in den Höhen und Tiefen der teilweise recht schwierigen Balladen keine Probleme hat. Mit großer Intensität lebt sie die Rolle. Ihre Senta steht im Zentrum der Inszenierung, sie ist eine selbstbewusste Mädchenfrau, die am Schluss souverän ihre Entscheidung trifft und dem Zuschauer die Deutung des Endes überlässt. Ihr ein ebenbürtiger Partner ist Andreas Jäpel"

Der fliegende Holländer, Staatstheater Cottbus

( Kultur Cottbus )

"Die große Überraschung ist die herausragende Besetzung der Rollen des Holländers und der Senta... Tanja Christine Kuhn verfügt über einen jugendlich klaren aber auch durchschlagsstarken Sopran, der mit den Höhen und Tiefen und den hohen Ansprüchen der Ballade keinerlei Probleme hat."

Der fliegende Holländer, Staatstheater Cottbus

(  Operapoint )

Die deutsche Sopransolistin, Tanja Kuhn mit einer angenehmen, warmen und runden Stimme, bewegte sich mit Agilität zwischen den verschiedenen, sich ständig verändernden Gesichtern des Stückes, immer perfekt in der Intonation und in der Intention, auch während des melodischen Austausches mit dem Chor, zu jeder Gelegenheit Unfehlbar und Einwandfrei.

Gloria für Sopran Chor und Orchester von Poulenc, Teatro Lirico Cagliari

Francesca Mulas ( Amadeus it. )

„Tanja Christine Kuhn bietet als Julia einen höhensicheren, jugendlich dramatischen Sopran auf, der mühelos die Orchesterwand durchdringt“

Giulietta e Romeo von Zandonai, Staatstheater Braunschweig

Andreas Berger ( Braunschweiger Zeitung )

"Die Senta der jungen, hoch talentierten und stimmlich wie darstellerisch beeindruckenden Tanja Christine Kuhn ist die Überraschung der Saisoneröffnung am Theater Hof. Mit verblüffender Selbstverständlichkeit singt sie die Holländer-Ballade und die Duette mit ihrem Verlobten Erik und mit dem angehimmelten fremden Seemann. Der sprachlichen Klarheit ihrer Stimme passen sich Rainer Mesecke als Daland und James Tolksdorf in der Titelpartie aufs Feinste an."

Der fliegende Holländer von Richard Wagner, Theater Hof

Horst Pöhlmann ( Bayrische Staatszeitung )

"Die große Überraschung ist die herausragende Besetzung der Rollen des Erik und Senta durch Gäste: Tanja Christine Kuhn verfügt über einen jugendlich klaren aber auch durchschlagsstarken Sopran, der mit den Höhen und Tiefen und den hohen Ansprüchen der Ballade keinerlei Probleme hat. Ihre Senta ist nicht (nur) die Träumerin, sie steht mit beiden Beinen fest im Leben."

Der fliegende Holländer von Richard Wagner, Theater Hof

Oliver Hohlbach ( Operapoint )

"Artikulatorisch klar ist auch die Senta der Tanja Christine Kuhn... Kuhn spielt nicht, diese erstklassige Künstlerin ist die Senta: bis zum letzten, dramatischen Ausbruch, dem die Regie misstraut. ... obwohl Tanja Christine Kuhn mit niemals nachlassender Klarheit und interpretatorischer Stärke an Ausdruck und Volumen ein höchst spannendes Charakterporträt einer durchaus nicht hysterischen Außenseiterin vorlegt. Ihre Ballade ist eben deshalb nicht nur grandios, weil T.C. Kuhn „schön“ singt (was ja auch schon einiges ist). Das vielleicht allzu bekannte Zugstück, die „große Nummer“, ist deswegen so bewegend, weil die Sängerin jedes Wort so nachvollzieht und ins Unmittelbare bringt, als erlebte sie gerade die Erzählung mit allen Sinnen.

...Er und Tanja Christine Kuhn müssen niemals forcieren, um ihre existentiell bedrückenden Anliegen herauszubringen."

Der fliegende Holländer von Richard Wagner, Theater Hof,

Frank Piontek ( der Opernfreund )

"Tanja Christine Kuhn, die in der - vom Publikum donnernd und dauerhaft gefeierten - Premiere sang; in ihrer Gestalt und ihren Gesängen wächst sich das visionäre Wunderfräulein zur handelnden Heilsbringerin aus. Eine glaubhaft junge Künstlerin für die Mädchenrolle; umso fraulicher füllt Kuhn die Schattierungen und Energien ihres imponierend blühenden Soprans."

Der fliegende Holländer von Richard Wagner, Theater Hof

Michael Thumser ( Frankenpost )

„Als Irene, Tanja Christine Kuhn... eine große, warme Stimme“

Rienzi von Richard Wagner, München

Susanne Kittel-May ( Neuer Merker )

„...mit glühendem, sattem Sopran und hinreißend gespielt“

Rienzi von Richard Wagner, München

( drehpunktkultur.at )

„Tanja Christine Kuhn singt die Infantin mit strahlenden Spitzentönen und nie nachlassender Emphase“

Der Zwerg von Alexander von Zemlinsky, Stuttgart

( Stuttgarter Zeitung )

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